Hafen ohne Schiffe
Hafen ohne Schiffe
Erzählungen

Ende der sechziger Jahre erschien in der Süddeutschen Zeitung als Fortsetzungsroman ›Mann ohne Namen‹. Nun liegen vom Wiener Arzt aus Anlaß seines achtzigsten Geburtstages eine Fülle von Erzählungen, die allesamt im Feuilleton renommierter Zeitungen und Zeitschriften des gesamten deutschen Sprachraums publiziert wurden, erstmals gesammelt vor.

Fehleinschätzungen sowie innere Monologe führen zu unerwarteten Sichtweisen und Wendungen - happy endings sind nicht garantiert.

Dieses Buch ist eine Sammlung von Erzählungen. All diese Erzahlungen wurden bereits in renommierten Zeitschriften und Zeitungen im gesamten deutschen Sprachraum publiziert und liegen hier nun erstmals gesammelt vor.

Sensibel lässt der Autor Situationen entstehen. Vor dem inneren Auge des Lesers werden Bilder erschaffen, so ernsthaft, klar und wirklich wie die Realität selbst, Geräusche und Gerüche inklusive. Der Leser verlässt sein eigenes Leben, taucht in die Welt des Autors ein und kehrt bald wieder zurück. Jede Erzählung lässt die Phantasie des Lesers am Geschehen weiterarbeiten, den oft nur kurz anskizzierten Handlungsfaden weiterspinnen. Manchmal fast enttäuscht verlässt man die fiktive Welt der Erzählung, lässt sich auf die nächste ein um wieder sofort einzutauchen in eine neue Erzählung als hätte nie etwas anderes existiert.

Raum und Zeit der Erzählungen sind das Hier und Jetzt. Da ist beispielsweise der Fernfahrer Max, der seine Angebetete abholen und nach Hause chauffieren möchte, der aber am Fernfahreralltag fast scheitert. Oder Leschko, ein zur Grenzsicherung abgestellter Soldat, der an der Hoffnungslosigkeit scheitert. Doch diese kurzen Einblicke werden dem Buch “Hafen ohne Schiffe” bei weitem nicht gerecht, lesen Sie lieber selbst!

Bücherschau (Büchereiservice des ÖGB) / Manuela Kaltenegger

321 Seiten, Ganzleinen mit Schutzumschlag, fadengeheftet, 210 x 130 mm

€ 19,80
CHF 35,00
ISBN 978-3-85450-125-1