Wiener Zeitung / Manfred MaurerEin respektloser Text mit viel Witz, aber auch bitterbösen Betrachtungen über die alten Kämpfer des Kalten Krieges, die in den sechziger und siebziger Jahren in der Donaumetropole Wien die Drehscheibe der internationalen Agententätigkeit am Laufen hielten und sich auch heute noch - nach ihrer Pensionierung – gerne an die ›guten alten Zeiten‹ erinnern, in denen sie die westliche Demokratie verteidigt haben.
Georg Biron ist ›der Amerikaner‹ der literarischen Alpenrepublik, der Haudegen der österreichischen Literatur, ein Monolith im Feld der Langeweile. Hier werden keine Innenwelten ausgestellt oder läppische Waldbauernbubengeschichten erzählt. Die Lektüre lädt häufig zum Schmunzeln und Brüllen ein und ist - ein Unikum in heimischen Breiten - wirklich ein Genuß.
Der Standard / Alfred Paul SchmidtDas Lebendige der Personen liegt in ihrer Sprache […] in äußerst lakonischer Kurzform erzählt, wodurch zum einen keine Langeweile aufkommt und zum anderen die Flüchtigkeit des einzelnen gegenüber der Wienerischen Ewigkeit betont wird.
80 Seiten, Ganzleinen mit Schutzumschlag, fadengeheftet,