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Briefe an Paulus – was Frauen zu sagen hatten ,

Der Apostel Paulus schrieb zahlreiche Briefe an die ersten Christengemeinden, vor allem an jene Personen, die diese Gemeinden leiteten. Dass darunter Frauen waren, sogar mehr als offiziell überliefert sind, ist mittlerweile bekannt. Unbekannt ist, ob und was sie Paulus geantwortet haben.

Da nicht anzunehmen ist, dass sie alles schweigend hingenommen haben , keine Fragen gestellt und keine Probleme erörtert haben, ist die Autorin auf Spurensuche gegangen und hat versucht, sich in die Situationen und Gedanken der Frauen zu versetzen, um ihre Sichtweise in Fragen des Glaubens einzubringen – wie es auch heute dringend nötig wäre.

Wie aus den Briefen zu ersehen ist, hatten Frauen in den ersten Christengemeinden vielfältige Aufgaben und Rollen auch in Leitungsfunktionen inne, in der sie ihre Begabungen und Charismen einbringen konnten. Manche wurden explizit als Diakoninnen bezeichnet. Sie leisteten – wie die Männer – caritative, verwaltende und liturgische Dienste. Während diese Dienste später für Männer zu einem geweihten Amt wurden, in dem sie unter anderem taufen, Wortgottesdienste leiten, predigen, Trauungen und Beerdigungen leiten dürfen, ist den Frauen dieses Amt in der katholischen Kirche bis heute verwehrt. Obwohl Frauen gerade in dieser Zeit das soziale und mitmenschliche Leben aufrechterhalten, die Botschaft Christi umsetzen und so authentische Glaubenszeuginnen sind, gibt es Vorbehalte, werden Kommissionen eingesetzt und Entscheidungen vertagt.

In einer Gesellschaft, in der die Frauen schon länger den Männern gleichgestellt sind, erscheint es zunehmend unangemessen und ungerecht, Frauen den Zugang zumindest für das Diakonen-Amt nicht endlich auch in der katholischen Kirche zu ermöglichen.

Christine Sommer ist seit vielen Jahren in kirchlicher Öffentlichkeitsarbeit engagiert, journalistisch tätig sowie Verfasserin zahlreicher literarisch-religiöser Texte zu Frauengestalten und anderem mehr.

»In seinen Briefen an die ersten christlichen Gemeinden grüßt Paulus auch viele Frauen, die vielfältige Aufgaben in diesen Gemeinden hatten.
Christine Sommer, Autorin zu vielen Frauengestalten, lässt nun in ihrem Buch „Briefe an Paulus. Was Frauen zu sagen hatten“ diese Frauen jeweils Briefe an den großen Missionar und Gemeindegründer „schreiben“.
Diese Briefe geben einen Einblick in die Charismen der neutestamentlichen Frauen, man ahnt, wie sich Frauen für das Evangelium engagierten.
Das faszinierende Buch zeigt, wie Frauen und Männer in der frühen Christenheit durch ein Miteinander auf Augenhöhe wirkten: ein bleibender Lernauftrag für unsere Kirche.«
Stefan Kronthaler / Der Sonntag

72 Seiten, Broschur
ISBN 978-3-85450-024-7

 19,80

Product ID: 690 Kategorien: ,
Seiten

72

Autor

Christine Sommer

ISBN

978-3-85450-024-7

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