Warenkorb 0

Wer ist Gibichs Sohn

Opernrätsel für Fortgeschrittene. Diese Sammlung von Opernrätseln wendet sich an Menschen, die der Welt der Oper verfallen sind.
Eine besondere Zielgruppe bilden dabei in erster Linie nicht jene Kenner, die sich besonders mit einer bestimmten Epoche oder einem einzigen Komponisten beschäftigen, sondern die das breite Spektrum der geliebten „Spezies“ Oper interessiert. Die Fragen zielen im Gesamten auf eine eher große Bandbreite von Werken. Bewusst sind sehr leicht erscheinende Fragen (Achtung: Auch Fallen sind eingebaut!) mit ausgefalleneren Aufgaben gemischt. Wir erlauben uns die Empfehlung, nicht gleich die letzten Seiten jedes Kapitels mit den Lösungen aufzuschlagen oder gar sofort das Internet zu bemühen, wenn eine Frage nicht auf Anhieb beantwortbar scheint. Es kann viel Spaß machen, länger nachzudenken und dabei viele geschätzte und geliebte Opernaufführungen Revue passieren zu lassen.

Das ist doch ein wahres Vergnügen für jeden echten Opernfreund!
Helga Spellenberg und Walter Herrmann, deren Leben ohne Oper wesentlich ärmer wäre.

Oper? Weiß doch jeder!
»Selbst der Connaisseur, der weiß, dass Mozarts Figaro in Wirklichkeit heißt wie ein beliebtes Bonbon, kann sich in diesem Quiz ganz schön blamieren.

Manchmal wecken schmale Broschüren unsere Aufmerksamkeit. Mit den gerade einmal 92 Seiten des Bändchens „Wer ist Gibichs Sohn?“ aus dem Wiener Verlag Der Apfel bin ich immer noch nicht fertig. Wiewohl die Lektüre – oder vielleicht besser gesagt: die Arbeit ganz spezielle Jugenderinnerungen geweckt hat. An die neunmalklugen Rätselspiele, die wir uns ausdachten, während wir unter den Arkaden der Wiener Staatsoper auf den Einlass zur Stehplatzkasse gewartet haben. Versessen darauf, den engen Horizont des Opernlebens nicht zu verlassen, im Innern aber immer neue Geheimnisse aufzuspüren, war etwa die Frage nach dem richtigen Namen von Mozarts Figaro beliebt. Oder: Wie heißt Puccinis Mimi wirklich? Vielleicht haben Sie das ja aus einem der „Musiksalon“-Podcasts der „Presse“ erfahren?

Wenn Sie jetzt befinden, Sie bräuchten keinen Musikkritiker, um solche Rätsel zu lösen, sind Sie bei jener Rezension, deren Lektüre Sie gerade pikiert abzubrechen gedenken, gerade richtig: Für Kenner Ihres Formats ist „Wer ist Gibichs Sohn?“ entweder Stätte triumphaler Siege über die ahnungslosen Schmähführer unter den Opernenthusiasten oder vielleicht die ultimative Herausforderung. Irgendwie, zugegeben, haftet Rätselspielen zwar immer der Hautgout des Kindischen an; vielleicht aber nur, weil man sich schämt, eine „Ach so, ja klar!“-Kapitulation aussprechen zu müssen. Mir ist es bei den von Walter Herrmann und Helga Spellenberg gesammelten Fragen des Öfteren so ergangen. Das Tückische daran: Scheinbar babyleichte Antworten können sich als falsch entpuppen; und dass sich selbst dort, wo man zunächst glaubt, passen zu müssen, weil dermaßen knifflige Fragen nur von bösartigen Quizmastern aus irgendwelchen Lexika herausdestilliert worden sein können, herausstellt: Das hätt’ halt ich doch wissen müssen.

Umso mehr freut man sich – kindisch! –, sobald man ein Kapitelchen souverän bewältigt. Aber aufgepasst! Karl Böhm hat einst einen angeblich exzellenten Wagner-Kenner getestet: Wo kommt bei Wagner die Phrase „Wie geht’s?“ vor? Wie geht’s Ihnen damit? Sie haben die Lösung? Da muss ich Sie enttäuschen: Es gibt eine zweite …«

Wilhelm Sinkovicz / Die Presse

90 Seiten, illustriert, Broschur

 22,50

Product ID: 834 Kategorie:
Autor

Helga Spellenberg, Walter Herrmann

ISBN

978-3-85450-091-9

Seiten

90

    Ihr Name (Pflichtfeld)

    Ihre E-Mail-Adresse (Pflichtfeld)

    Adresse

    PLZ/Ort

    /

    Land

    Telefonummer

    Betreff

    Ihre Nachricht